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  Mausi 
		
					   
 
	
					geb.: 1994Größe: 20 cm
 Gewicht: ca. 2,2 kg
 
 
  Bianca de la Charis 
					   
 
	
					geb.: 1999Größe: 22 cm
 Gewicht: ca. 2,1 kg
 
 
  Ugolek iz Tz. Hakis 
					   
 
	
					geb.: 1999Größe: 22 cm
 Gewicht: ca. 3,8 kg
 
 
  Püppy de la Charis 
					   
 
	
					geb.: 2005Größe: 22 cm
 Gewicht: ca. 2,8 kg
 
 
 Vili und Sinade la Charis
    
 
	
					geb.: 2007 und 2006Größe: 20 cm und 22 cm
 Gewicht: ca. 2 kg und ca. 3 kg
 
 
 Neue Deckrüden 
					    
					 de la Charis 
					 
	
					geb.: 18.06.2011	Größe: 22 cm
 Gewicht: 2,7 kg
 
 
 Xandra und Alisa de la Charis 
					   
   
 
 Susana 
					   ein Galgo Espanol
 
					   Fabiella
 de la Charis
 
 
 
 
  Geroni de la Charis mit Mama Xandra 
					   
 
 
	
					geb.: 30.09.2017	Größe: 21 cm
 Gewicht: 2,6 kg
 
 
					   
 Hasilina
 de la Charis
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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					|  1994 Mausi, die Grundlage meiner Bolonkazucht
 
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					| Eine kleine Bologneserhündin, deren Vorfahren noch Bolonka Franzuska hießen, 
					eroberte 1994 mein Herz. Den Wunsch zu züchten, trug ich schon seit Jahren in mir und mit ihr habe ich ihn umgesetzt. 
					Leider brachte Mausi in ihren ersten beiden Würfen (damals noch im VDH) keine lebensfähigen Welpen. Einen dritten 
					Versuch wagte ich nicht, sondern trat aus dem VDH aus und versuchte die Verpaarung mit einem Bolonka Zwetna. Und 
					siehe da, Mausi wurde stolze Mama von drei gesunden Welpen. Nach einem zweiten Wurf genoss Mausi ihren Lebensabend. Sie ist dreizehn Jahre alt geworden.
 
 
 
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					|  1999 Bianca , Mausis Tochter
 
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					| Dass Bianca eine kleine Schönheit werden würde, sah man der Kleinen bereits im 
					Babyalter an. Sie besaß alles, was ich mir zu damaliger Zeit wünschte: Gesundheit, erstklassiges Wesen und Schönheit 
					sowie mehr Farbe und weniger Krause als die Mutter. Zwei Zuchtzweige habe ich auf Bianca aufgebaut: Meine Hündin 
					Sina ist eine Urenkelin von Bianca, Vili ist die letzte und beste Biancatochter, die ich je gezogen habe: Sie vereint
					alle Vorteile und besitzt zudem eine kräftige Farbe. In ihren Genen steckt jedoch noch ein hoher Weißanteil. Sina trägt genetisch mehr Farbe, auch wenn man es ihr nicht ansieht. Um das zu erreichen, bin ich nach Amerika 
					geflogen.
 
 
 
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					|  2003 Zwei Rüden aus Amerika
 
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					| Als Züchter verfolgt man immer ein Ziel. Meines bestand in kräftigeren Farben 
					und glatterem Haarkleid. Außerdem lege ich Wert auf die Zuführung neuen Blutes, weil das die 
					Gesundheit der Bolonkas erhöht. Ich habe immer wieder andere Deckrüden eingesetzt, aber sie führten mich 
					nicht zu meinem Ziel, also ließ ich den Blick über die Landesgrenzen hinaus schweifen. In Amerika wurde ich 
					schließlich fündig. Ich setzte mich in ein Flugzeug und holte den vierjährigen in Russland geborenen Ugolek und 
					den in Amerika gezogenen Welpen Aroni. Beide Rüden sind mehrfach in die deutsche Zucht eingeflossen, behalten 
					habe ich eine Ugolektochter: Püppy. 
 
 
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					|  2005 Der bis dahin beste Wurf meiner Zucht
 
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					| Aus der Verpaarung Ugolek und einer Biancatochter sind vier wunderschöne Welpen 
					gefallen. Zum ersten Mal konnte ich mich von keiner der drei Hündinnen trennen. Ich wollte ihre Entwick- lung abwarten, zumal Ugolek (wie Originalrussen häufig) den Vorbiss vererbt - einziger Wermutstropfen, obwohl der 
					Standard diese Kieferstellung toleriert. Meine Wahl fiel trotz des knappen Vorbisses, den sie als einzige aus dem 
					Wurf trug, auf die black and tan farbene Hündin Püppy. Ihre Vorzüge: besonders feste Kniescheiben und die kräftige 
					Farbe.
 Eine Gebärmutterentzündung beendete ihre Zuchtkarriere nach nur zwei Geburten, aber gleich im ersten Wurf schenkte 
					mir Püppy die süße Sina.
 
 
 
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					|  2007 Hoffnungsträger Sina und Vili
 
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					| Manche von mir eingeschlagene Richtung hatte sich im Nachhinein als züchterische 
					Sackgasse erwiesen, mit Vili und Sina besaß ich jedoch eine gute Grundlage für die Weiterzucht. Aber nach Sinas 
					erstem Wurf ereilte mich ein familiärer Umsturz und missglückte Deckversuche folgten. Die Motivation zur Zucht sank 
					und welpenlose Jahrgänge waren die Folge ... bis sich meine Tochter in einen kleinen Bolonkarüden verliebte und ihn 
					kaufte. Er sollte ein Liebhaberhund werden, aber den Kleinen zu erleben und an seiner Entwicklung teilzuhaben, löste 
					bei uns beiden den Wunsch an der Zucht aus. Inzwischen hat Alessandro Zarino vom Labussee mit meiner Sina einen Nachkommen: Xandra.
 
 
 
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					|  2011 Nach der Zuchtpause das Umdenken
 
 |  
					| Der erneute Zuchtstart ist an ein verändertes Ziel gekoppelt. Habe ich früher ein 
					Scherengebiss einer ansprechenden Fellfärbung vorgezogen, tendiere ich heute dazu, der Farbe mehr Beachtung zu 
					schenken und - wenn es nicht zu umgehen ist - den eher unbeliebten Vorbiss zu tolerieren, wie es auch der 
					aktuelle russische Standard vorsieht. Unverändert stark ist meine Vorliebe für ein auffallend niedliches Gesicht und 
					die eher kleineren Exemplare der Rasse. Ich suchte einen eigenen Rüden und fand ihn in Valesco. Er und Xandra sind nun die Hoffnungsträger meiner Zucht. Ihr 
					erster gemeinsamer Wurf bestach durch eine erstaunliche Farbtiefe.
 
 
 
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					|  2012 Veränderungen im Standard
 
 |  
					| Die Zucht fesselt mich umso mehr je klarer ich ein Ziel vor Augen habe. 
					Die Neufassung des russischen Standards für den Bolonka Zwetna sieht seit Ende 2010 einige erhebliche 
					Veränderungen vor. So wurde die erwünschte Wideristhöhe nach unten geöffnet, sie bleibt aber nach oben hin begrenzt.
					Der erlaubte Weißanteil im Fell sank von 20 Prozent auf ein Minimum, während der knappe Vorbiss 
					nicht einmal mehr als leichter Fehler angesehen wird. Neu ist zudem eine reduzierte Fanglänge und der Wunsch nach einem niedlichen 
					Gesichtsausdruck. Unversehens findet der Deutsche Bolonka nunmehr einen Platz in diesem Standard, wenn es gelingt, den Weißanteil 
					wegzuzüchten. Für meine Zucht bedeutet das: Gewichtung auf Farbe unter Beibehaltung der 
					geringeren Größe.
 
 
 
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					|  2014 Stillstand oder Rückschritt?
 
 |  
					| Und wieder stehe ich an einem Scheidepunkt: Für eine neue 
					Generation suche ich seit vielen Monaten für Xandra einen fremden Deckrüden, 
					finde aber keinen. Vermutlich liegt es daran, weil meine Ansprüche zu hoch sind, denn er soll meiner Hündin in Typ, 
					Qualität und Gesundheit ebenbürtig sein. Gleichzeitig darf er weder mit ihr noch mit Valesco zu nahe verwandt sein. 
					Ein fast aussichtsloses Unterfangen, denn einige gute Rüden stehen nicht für Fremdhündinnen zur Verfügung 
					oder sie leben viel zu weit von mir entfernt. Bedeutet das für mich Zuchtrückschritt oder Stagnation?
 Aber ist das überhaupt die alles entscheidende Frage?
 Ist es nicht viel angebrachter zu fragen, womit es die eine Tierart "verdient" hat, liebevoll umsorgt zu werden, 
					während die andere zu einem verfrühten und oft grausamen Tod verurteilt ist?
 Ich kann und will nicht wegsehen.
 Ich möchte helfen:
 - die Delfine vor dem Abschlachten zu bewahren,
 - die Qual der Stiere in Kampfarenen zu unterbinden,
 - die Windhunde aus den Tötungsstationen zu holen,
 - das Leben der Nutztiere erträglicher zu gestalten
 - und vieles mehr...
 Ich spende an Tierschutzorganisationen, beteilige mich an Petitionen und ernähre mich vegan.
 
 Seit dem 01.06.2014 ist die Galga Susana unser Rudelmitglied. :)
 
 
 
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					|  2018 Es geht weiter
 
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					| Das Resümee nach vier verschiedenen Deckpartnern für Xandra lautet:
					Es gibt keinen einzigen Welpen, der ihr in Qualität plus Aussehen, Wesen und Gesundheit das Wasser
					reichen kann. Als beste Verpaarung hat sich die mit Nevelichki Marik herausgestellt, die ich deswegen 
					wiederholt habe. Drei Nachfahren sind nun Hoffnungsträger meiner Zucht. Von ihnen ist Geronimo der Beste und ich habe ihn 
					behalten, obwohl mir ein Rüde für die Weiterführung der Linie nur auf Umwegen nützt. Es gilt, für ihn 
					eine Hündin zu finden. Sie könnte als Welpe zu uns kommen oder als Zuchthündin im Besitz eines anderen 
					Züchters stehen und als Deckpartner fungieren. Beide Wege sind möglich, aber keiner gestaltet sich leicht.
 
 Vielleicht tritt aber auch Hasilina in die Fußstapfen ihrer Mama. Auch für sie gilt es, einen passenden 
					Deckpartner zu finden. Die erste Herausforderung besteht darin, das durch die 
					Verpaarung mit Nevelichki Marik eingefangene kleine "F" aus dem Genstatus wieder wegzubekommen.
 Sie befand sich Ende 2018 im Zahnwechsel und die Welpenschere entpuppte sich bei ihr zu einer bleibenden 
					Zange.
					Da Xandraenkel in der Mehrzahl ein bleibendes Scherengebiss aufweisen, sehe ich optimistisch in die Zukunft.
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
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